Aufbau von konventionellen Häusern und Holzhäusern
Konventionelle Häuser bestehen aus einer Reihe verschiedener Basismaterialien. Meist handelt es sich um Beton, Stein, Mörtel, Glas und Holz, die vor allem in den tragenden Dachkonstruktionen integriert sind. Häufig werden die Bodenplatten sowie einige tragende Elemente aus Beton gegossen. Dasselbe gilt für die Kellergewölbe. Dann folgen die gemauerten Grundmauern aus steinartigen Materialien, die mit Speis verbunden werden. Jede weitere Etage wird wieder verschalt und anschließend aus Beton gegossen. Dann wird die tragende Dachkonstruktion aus unterschiedlich dicken Holzbalken und Streben gezimmert, die als Träger für die Dachpfannen dienen. Zusätzliches Holz kann stellenweise für Verkleidungen genutzt werden, beispielsweise für die Dachböden.
Ein neuer Trend besteht darin, dass ganze Häuser überwiegend aus verschiedenen Holzelementen zusammengebaut werden. Dadurch kann bei Holzhäusern eine Energieeinsparung von bis zu 90 Prozent erreicht werden. Die Bauweise mit Holz zählt zurecht zu den nachhaltigeren, zumal Holz ein nachwachsender Rohstoff ist. Holz gilt als idealer Baustoff, weil es Energie speichert. Außerdem lässt es sich viel leichter recyceln als Stein und Beton. Versierte Fachleute sehen in Holz einen der klimafreundlichsten Baustoffe überhaupt. Besonders verblüffend ist die sehr effiziente Dämmeigenschaft von Holz, ganz zu schweigen von der angenehmen Atmosphäre, die in Holzhäusern entsteht.